Schulleiter - Elterninitiative Schule Bildung Zukunft

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Reaktionen
Sehr geehrte Frau Dr. Kramer,

ich danke Ihnen und weiteren Eltern für die Anzeige vom 23.04.16  in der Stuttgarter Zeitung.
Fünf Jahre verfehlte Schulpolitik sind genug. Wir müssen uns wieder auf bewährte Strukturen besinnen. Gerade schwächere Kinder benötigen Anleitung und klare Strukturen in einer Klassengemeinschaft. Immer wieder höre ich von Lehrern/innen an Gemeinschaftsschulen, dass das Leistungsniveau vieler Kinder erschreckend schwach ist.
Es muss jetzt Schluss sein mit dem Schönreden von verfehlter Bildungspolitik.

Herzliche Grüße
Paul Gihr, Schulleiter
Liebe Frau Dr. Kramer,

ganz kurz zu Ihrer Anzeige (23.04. Stuttgarter Zeitung). Bin zum Ende dieses Schuljahres scheidender Rektor einer ehemals Grund- und Hauptschule, nun nur noch ländlichen GS. Jede Ihrer Forderungen “Wir Eltern wollen...“ kann ich nachdrücklich unterstützen – nur ist in den letzten Jahren so manches aus vielfältigen Gründen schiefgelaufen in Sachen Bildungspolitik, aber auch bei familiärer Erziehung, z.B. Eltern, die durch überzogene Vorstellungen und Wünsche das Schulleben ihrer Kinder immer komplizierter machen...
Habe mir so zum Abschluss meiner Schulzeit (10 Jahre HS, 3 Jahre GS, 27 Jahre SL GHS) einige Gedanken zur Schule heute gemacht (freilich keine Dr-Arbeit, womöglich fehlen auch Zitatanführungsstriche von Quellen – nur für den Hausgebrauch...), die ich Ihnen einfach anhänge, falls Sie Interesse haben, können Sie ja mal reinschauen (zur Thematik Schule im besonderen S. 3 – 5).
Ich wünsche Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Forderungen den größtmöglichen Erfolg, es ist ja vielleicht gerade ein ganz guter Zeitpunkt bei der laufenden Regierungsbildung...

Herzliche Grüße
Paul Hug
Sehr geehrte Frau Kramer,

ich habe mit Interesse die Anzeige von Eltern zur Bildungspolitik in der Stuttgarter Zeitung am 23. April 2016 gelesen.
Ich möchte Ihnen auf diesem Weg mitteilen, dass ich Ihre Ansichten und Aussagen voll und ganz teile, und kann Sie nur ermutigen: Weiter so!

Ich grüße Sie freundlich,
ein Schulleiter aus dem Landkreis Konstanz
Sehr geehrte Frau Dr. Kramer

In der Wochenendausgabe der „Marbacher Zeitung“ (23./24.4.2016) habe ich Ihre Anzeige „Was denken Eltern zur Bildungspolitik?“ gelesen. Was Sie da schreiben, kann ich nur dick unterstreichen. Ich bin zwar kein Elternteil mehr, habe aber fast 41 Jahre (April 1960 – Herbst 2000) im Schuldienst gearbeitet, zuerst als Volksschullehrer/
Hauptschullehrer, zuletzt habe ich 20 Jahre eine Mittelpunktshaupt-schule geleitet. Seit 15 ½ Jahren genieße ich den Ruhestand. Doch wenn man mit „Leib und Seele“ Lehrer war, interessiert man sich auch noch nach dem Dienst für Bildungspolitik und das, was in den Schulen heute so läuft.
Ich kann nur sagen: Was Ideologen aus unserem Schulwesen in den letzten Jahrzehnten gemacht haben, ist ein Trauerspiel in mehreren Akten. Sie haben es treffend beschrieben. Ob Sie und Ihre Unterzeichner etwas in die richtige Richtung bewegen können, wage ich nicht zu glauben; der „Zeitgeist“ ist ein anderer. Ich bewundere Ihren Mut und Optimismus.
Wenn ich noch im Dienst wäre, hätte ich bestimmt viel Ärger mit Vorgesetzten, denn ich halte es für ein Unding und würde dagegen remonstrieren – das darf ich als Beamter ja - , wenn in Lehrplänen methodische Vorgaben – u .a. auch Unterrichtsformen – stehen. Das ist seit dem Lehrplan, der, wenn ich mich recht erinnere, kurz nach meinem Eintritt in den Ruhestand in Kraft getreten ist, der Fall. In einen Lehrplan gehören Inhalte, von mir aus auch Kompetenzen, die zu erreichen sind, aber das Wie der Vermittlung muss meines Erachtens Sache des Lehrers bleiben. Dafür bin ich Lehrer geworden und habe durch meine damalige sehr praxisorientierte Ausbildung am Pädagogischen Institut in Esslingen (1958 – 1960) in vier (!) Semestern das didaktische und methodische Rüstrzeug erworben. Dafür würde es sich lohnen zu kämpfen, doch mit 77 tue ich das nicht mehr. Warum lassen die heutigen Lehrer und Lehrerinnen eigentlich so mit sich umspringen?. Ich fürchte, dass darunter viele „linke Ideologen“ sind. Nur tun mir die „Versuchskaninchen“ (= Kinder) leid.
Ihrer Aktion viel Erfolg wünschend verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Günter Klein
ein schulisches „Auslaufmodell“
Rektor der Tobias-Mayer-Schule Marbach am Neckar (1980 -2000)
 
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